Galaxien


Neues Projekt

voraussichtliche Fertigstellung 2024 - 2025

 

Kosmische Schönheiten 

Reiseführer durch den Nordsternhimmel

Ein Nachschlagewerk für  alle Astrointeressierten und Astrofotografen

Viele bekannte Objekte des Nordsternhimmels, aufgeführt nach Sternbildern

Format 30x30cm, ca 250 Seiten,

135 gr Papier, glänzend,

Hardcover mit Fadenbindung 


Monatskalender 2024

Hochwertiger Druck, glänzend, genügend Platz für Einträge, 

Preis inclusive Versandkosten 

Bitte Vorbestellung bis 1.12.2023, Vorkasse erbeten.

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M92 Kugelsternhaufen

 

 

 

M92

auch NGC 6341 genannt,  ist ein 6,3 mag heller Kugelsternhaufen mit einer Flächenausdehnung von 14,0′ im Sternbild Herkules am Nordsternhimmel. Die Entfernung von Messier 92 beträgt etwa 26.000 Lichtjahre, seine Masse wird auf etwa 330.000 Sonnenmassen geschätzt. Die sehr geringe Metallhäufigkeit von nur 0,6 % der solaren Elementhäufigkeit lässt auf ein sehr hohes Alter dieses Kugelsternhaufens schließen. Tatsächlich ergeben Messungen mit Hilfe von Farben-Helligkeits-Diagrammen ein Alter von etwa 13 Milliarden Jahren. Er gehört damit zu den ältesten bekannten Kugelsternhaufen.

Wegen seiner großen Helligkeit und der weit nördlichen Lage am Himmel ist M92 in Mitteleuropa schon im Feldstecher sichtbar. In kleinen Teleskopen (Vier- bis Achtzöller) lässt sich der Haufenrand in Einzelsterne auflösen, sofern die freiäugige Grenzhelligkeit mindestens 4 mag beträgt – also auch am aufgehellten Stadthimmel.

Man findet M92 genau 6,3° nördlich des Sterns π Herculis. Er ist fast so hell wie der bekanntere, 8° entfernte Herkuleshaufen M13, erscheint aber deutlich kompakter.

Das Objekt wurde am 27. Dezember 1777 von Johann Elert Bode und 1781 (unabhängig von Bode) von Charles Messier entdeckt.


M13 Herkuleshaufen

 

 

 

 

M13 Herkuleshaufen

M13, auch bekannt als Herkuleshaufen oder NGC 6205, ist ein sehr heller Kugelsternhaufen im Sternbild Herkules mit der Nummer 13 des Messier-Katalogs. Er umfasst mindestens 500.000 Sterne.

M13 ist der hellste Kugelsternhaufen am Nordhimmel und wurde schon 1714 von dem englischen Astronomen Sir Edmond Halley entdeckt. Er ist etwa 25.100 Lichtjahre von der Sonne entfernt (die Angaben schwanken zwischen 23.000 und 26.000 Lj), hat die 300.000-fache Leuchtkraft der Sonne und einen Durchmesser von 150 Lichtjahren.

M13 weist eine scheinbare Helligkeit von 5,8 mag und eine mittlere Sternkonzentration auf. Er kann bereits in einem Prismenfernglas als nebliges Fleckchen wahrgenommen werden, bei gutem Himmel sogar freiäugig. In einem Teleskop ab etwa 10 cm Öffnung kann er am Rand in Einzelsterne aufgelöst werden und ist damit ein lohnendes Objekt für Amateurastronomen. In einem Achtzöller (20 cm Öffnung) sind am Rand bereits viele Einzelsterne sichtbar – auch schon bei aufgehelltem Stadthimmel, wenn die freiäugige Grenzhelligkeit nur 3,5 mag beträgt. Man findet den Kugelhaufen – am besten im Frühjahr oder Sommer – an der „rechten Viereckseite“ des Herkules, zwischen den Sternen η und ξ Her. Zum Suchen des Sternbildes eignet sich das Kärtchen vom Sommerhimmel.

 


M106 Balkengalaxie, NGC421 Spiralgalaxie

Gesamtbelichtung 4h
Gesamtbelichtung 4h

M106 Balken Spiralgalaxie 

Messier 106 oder NGC 4258 ist eine Balken-Spiralgalaxie vom Hubble-Typ SBbc im Sternbild Canes Venatici. Sie ist schätzungsweise 23 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 125.000 Lichtjahren.

Mit dieser Entfernung liegt die Galaxie in der Umgebung mehrerer Galaxiengruppen, als deren Mitglied die Galaxie je nach Autor gelistet wird, zum Beispiel die Ursa-Major-Gruppe, die Coma-Sculptor-Gruppe, die Canes-Venatici-I-Gruppe oder die Canes-Venatici-II-Gruppe.

Der Kern der Galaxie ist aktiv und als Radioquelle seit den 1950er Jahren bekannt. 1995 beschrieben Brent Tully et al., dass das Zentrum einen Jet ausstößt, der in Zusammenhang mit dem im selben Jahr entdeckten massiven zentralen Objekt dieser Galaxie stehen sollte. Dieses Zentralobjekt ist vermutlich ein Schwarzes Loch von knapp 40 Millionen Sonnenmassen. In seiner Umgebung beobachten Astrophysiker ein Emissionslinienspektrum, dem der Galaxienkern seine Klassifikation als LINER-Typ (Low Ionisation Nuclear Emission-line Region) verdankt

Die beiden Spiralarme sind durch große Mengen an jungen, massereichen Sternen gekennzeichnet, die in einem bläulichen Licht leuchten. Die Galaxie durchläuft derzeit einen sogenannten »Starburst«, bei dem die Sternentstehungsrate stark erhöht ist.

Im April 2022 veröffentlichte eine Gruppe aus vier Amateurastronomen aus Europa und den U.S.A. ein Gemeinschaftsfoto, welches insgesamt 250 Stunden Belichtungszeit aufweist und dadurch eine für erdgebundene Fotografie extreme Detailauflösung und Tiefe erreicht.

Das Objekt wurde im Juli 1781 von Pierre Méchain entdeckt.

NGC 4217 

ist eine Spiralgalaxie vom Hubble-Typ Sb im Sternbild Jagdhunde am Nordsternhimmel. Sie ist schätzungsweise 49 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 75.000 Lichtjahren. Bei dem Objekt handelt es sich um eine sogenannte Edge-On-Galaxie, d. h. wir sehen sie genau in Kantenstellung. Die Spiralarme erscheinen hier nur als dunkle staubhaltige Wolken, beleuchtet vom hellen Zentrum der Galaxie. Gemeinsam mit NGC 4226 bildet sie das, optische, Galaxienpaar Holm 354.

Im selben Himmelsareal befinden sich u. a. die Galaxien NGC 4220, NGC 4231, NGC 4232, NGC 4248.


M81, M82 bodesgalaxie

18,5 h Gesamtbelichtung, 9 h RGB, 9,5 h L-Extreme
18,5 h Gesamtbelichtung, 9 h RGB, 9,5 h L-Extreme

Bodesgalaxie M81 u. M82

Messier 81, auch als NGC 3031 oder Bodes Galaxie bekannt, ist eine 7,0 mag helle Spiralgalaxie vom Hubble-Typ Sb im Sternbild Großer Bär am Nordsternhimmel. Die scheinbare Fläche von M81 beträgt mit 25′ mal 12′ weniger als der Vollmond (scheinbarer Durchmesser rund 30′). Verglichen mit dem Andromedanebel (M31) erscheint M81 mit etwa einem Dreißigstel von dessen Fläche merklich kleiner und ist etwa viermal weiter entfernt, rund 12 Millionen Lichtjahre.

Die Entfernung wurde durch die Beobachtung von Cepheiden zu rund 12 Millionen Lichtjahren bestimmt.[4] Messier 81 ist mit einem Durchmesser von 82.000 Lichtjahren und schätzungsweise 200 Milliarden Sternen etwas kleiner als unsere Milchstraße.[5] Das zentrale Schwarze Loch hat eine Masse von rund 70 Millionen Sonnenmassen und ist damit etwa 15-mal massereicher als das Schwarze Loch im Zentrum der Galaxis

Quelle: Wikipedia



M101 feuerradgalaxie

Canon EOS Ra, Teleskop TS100Q, Gesamtbelichtung 14,5 h, RGB 9,5 h , Ha/O3 5 h
Canon EOS Ra, Teleskop TS100Q, Gesamtbelichtung 14,5 h, RGB 9,5 h , Ha/O3 5 h

M101 

Messier 101 (auch als NGC 5457, Pinwheel-Galaxie oder Feuerrad-Galaxie bezeichnet) ist eine Spiralgalaxie mit den Abmessungen 28,8' × 26,9' und der scheinbaren Helligkeit von 7,5 mag im Sternbild Großer Bär. Ihre Entfernung beträgt rund 16 Millionen Lichtjahre, ihr Durchmesser 170.000 Lj.

 

Astronomen der Universität Potsdam ist es gelungen, eine der global ersten Helligkeitsmessungen der erst am Freitagabend entdeckten Supernova SN2023ixf im Sternbild Ursa Major durchzuführen. Es ist der hellste entdeckte Ausbruch seit mehr als zehn Jahren in der Galaxie Messier 101. Am vergangenen Wochenende wurde die Supernova von der Universitätssternwarte aus beobachtet.


M51 Wirlpoolgalaxie

Canon EOS Ra, Teleskop TS100Q, 5h Gesamtbelichtung
Canon EOS Ra, Teleskop TS100Q, 5h Gesamtbelichtung

M51

Die Whirlpool-Galaxie (auch als Strudelgalaxie, Messier 51 oder NGC 5194/5195 bezeichnet) ist eine große Spiralgalaxie im Sternbild Jagdhunde. Sie ist vom Hubble-Typ Sc, das heißt mit deutlich ausgeprägter Spiralstruktur. M 51 hat eine scheinbare Helligkeit von 8,4 mag und eine Winkelausdehnung von 11,2′ × 6,9′. Die Entfernung von unserer Milchstraße beträgt etwa 25 Millionen Lichtjahre, doch gibt es auch davon abweichende Ergebnisse zwischen 15 und 37 Millionen Lichtjahren.

Quelle: Wikipedia


M31 AndromedaGalaxie

TS100Q, Canon R, Dualnarrowband Filter Optolong L-extreme 61h, RGB 11h, Gesamtbelichtung 72h, nachgeführt mit HEQ5 pro goto, Guiding MGEN 3
TS100Q, Canon R, Dualnarrowband Filter Optolong L-extreme 61h, RGB 11h, Gesamtbelichtung 72h, nachgeführt mit HEQ5 pro goto, Guiding MGEN 3

M31 Andromedagalaxie 

Die Andromedagalaxie, auch Andromedanebel oder Großer Andromeda-Nebel, ist die der Milchstraße nächstgelegene Spiralgalaxie, rund 2,5 Millionen Lichtjahre entfernt. Sie befindet sich im namensgebenden Sternbild Andromeda und ist das entfernteste Objekt, das unter guten Bedingungen ohne technische Hilfsmittel mit bloßem Auge beobachtet werden kann. Häufig wird sie auch kurz als M 31 bezeichnet, nach ihrem Eintrag im Messier-Katalog.

Die Andromedagalaxie ähnelt der Milchstraße. Beide Galaxien beherbergen die gleichen Arten von astronomischen Objekten, aus der „äußeren“ Perspektive der Milchstraße besteht jedoch eine bessere Sicht auf die Struktur der Galaxie. Es sind dunkle Staubbänder, Sternentstehungsgebiete und im Außenbereich über 200, möglicherweise 500 Kugelsternhaufen auszumachen. Auch können in immer größeren Bereichen ihre einzelnen Sterne beobachtet werden. Die Galaxie weist im Zentrum ein massereiches Schwarzes Loch von etwa 100 Millionen Sonnenmassen auf, Spiralarme erstrecken sich davon bis zu einer Distanz von rund 80.000 Lichtjahren, ihr Halo dehnt sich über eine Million Lichtjahre aus.                                                                                                            Quelle: Wikipedia 


M33 Dreiecksgalaxie

Canon 70Da, Canon 70-200 f2,8 II, F5; ISO 1600,  Gesamtbelichtung 4,5h
Canon 70Da, Canon 70-200 f2,8 II, F5; ISO 1600, Gesamtbelichtung 4,5h

M33

Der Dreiecksnebel, auch als Dreiecksgalaxie sowie als Triangulumnebel oder Messier 33 bezeichnet, ist eine Spiralgalaxie mit den Abmessungen 70′ × 40′ und der Gesamthelligkeit von 5,7 mag im Sternbild Dreieck am nördlichen Fixsternhimmel. Damit ist sie nach dem Andromedanebel die zweithellste Spiralgalaxie am Nachthimmel und eine der uns nächstgelegenen.