voraussichtliche Fertigstellung 2024 - 2025
Kosmische Schönheiten
Reiseführer durch den Nordsternhimmel
Ein Nachschlagewerk für alle Astrointeressierten und Astrofotografen
Viele bekannte Objekte des Nordsternhimmels, aufgeführt nach Sternbildern
Format 30x30cm, ca 250 Seiten,
135 gr Papier, glänzend,
Hardcover mit Fadenbindung
IC 405 Flammendersternnebel, NGC 1931 Kaulquappennebel, IC 417 Spinnennebel
IC 405 auch Flammensternnebel genannt ist ein Diffuser Nebel im Sternbild Fuhrmann am Nordsternhimmel. Er hat eine Winkelausdehnung von 30.0' × 20.0' und eine scheinbare Helligkeit von etwa 10 mag und ist schätzungs weise 1600 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt.
In unmittelbarer Umgebung befinden sich der Nebel NGC 1931, der Spinnennebel IC 417 und die offenen Sternhauen Messier 36, Messier 37 und Messier 38.
Das Objekt wurde am 21. März 1892 von dem deutsch-amerikanischen Astronomen John Martin Schaeberle entdeckt.
NGC 1333 Embryonebel
NGC 1333 besitzt eine scheinbare Helligkeit von 5,60 mag, eine Winkelausdehnung von circa 6′ × 3′ und liegt etwa 1000 Lichtjahre von uns entfernt. Es handelt sich um ein riesiges Sternentstehungsgebiet mit jungen, weniger als eine Million Jahre alten Sternen, deren Entwicklung neuerdings auch mit dem Spitzer-Weltraumteleskops der NASA untersucht wird. Unter anderem befindet sich die IRAS-4-Region mit mehreren Protosternen in diesem Nebel.
NGC 1333 ist im sichtbaren Licht ein Reflexionsnebel mit überwiegend bläulichen Farbtönen, diese sind charakteristisch für Sternenlicht, das von interstellarem Staub reflektiert wird. Sie zeigt Details der staubhaltigen Region, aber auch die verräterischen Hinweise der kontrastreichen roten Emissionen von Herbig-Haro-Objekten – sie stammen von Strahlen und komprimiertem leuchtendem Gas um jüngst entstandene Sterne.
NGC 1333 enthält Hunderte Sterne, die weniger als eine Million Jahre alt sind, und von denen die meisten durch den allgegenwärtigen Sternstaub noch vor optischen Teleskopen verborgen sind. Die chaotische Umgebung könnte ähnlich sein wie jene, in der vor mehr als 4,5 Milliarden Jahren unsere Sonne entstand.
Abell 85, CTB1, LBN576
Abell 85 auch bekannt als CTB1, ein großer Supernova-Überrest (SNR)wurde ursprünglich von George Abell als Planetarischer Nebel katalogisiert. Es wurde aber schnell klar das es sich um einen SNR handelte.
Erst im Jahr 2019 wurde ein Pulsar entdeckte er als Überbleibsel der Supernova-Explosionindentifiziert wurde.
IC 59 und IC 63 Geist der Cassiopeia
C 59 und IC 63 sind gemischte Emissions-Reflexionsnebel, die vom hellen Stern Gamma Cassiopeiae ( der mittlere Stern des Himmels-w der Kassiopeia) zum Leuchten enferegrt werden. Während beim etwas helleren Nebel IC 63 der rötliche Emissionsanteil überwiegt, dominieren beim blasseren IC 59 die bläulichen Reflexionsanteile. Aufgrund ihrer geringen Flächenhelligkeit werden die beiden Nebel auch als Geisternebel (Ghost Neble) oder Kassiopeia´s Geister bezeichnet.Bei Gamma-Cassiopeiae handelt es sich um einen veränderlichen Stern, dessen scheinbare visuelle Helligkeit im Laufe einigerJahrzehnte zwischen 1,6 mag und 3,4 mag schwankt. Im Jahr 2009 lag die Helligkeit des Sterns bei 2,15 mag. gamma Cassiopeiae ist etwa 3-4 Lichtjahre von den Nebel entfernt und erschwert auch die visuelle Beobachtung der Nebel
SH2-132 Löwennebel
Im Sternbild Cepheus befindet sich diese Leuchtschwache HII-Region. Diese Beherbergt mehrere Wald-Rayet-Sterne. Durch ihre sehr hohe Oberflächentemperatur von bis zu 120000 Kelvin, stoßen diese Sterne in 1000 Jahren bis zu einer Sonnenmasse an Materie ab. Diese wird durch die immense Strahlung auf mehrere 1000 km/s beschleunigt.
die Sterne, die für die Ionisierend seiner Gase verantwortliche sind, sind sehr heiß und messereich, insbesondere wurden zwei Wolf-Rayet-Sterne identifiziert, die unter den Anfangsbuchstaben HD 211564 und HD 211853 bekannt sind,
Quelle Spektrum
IC1396 Elefantenrüsselnebel
Der Elefantenrüsselnebel, auch bekannt unter der Katalogbezeichnung IC 1396A, ist eine hell berandete Globule, also eine Ansammlung von interstellarem Gas und Staub, im Sternbild Kepheus. Die Globule gehört zu IC 1396, einem H-II-Gebiet mit eingebettetem Sternhaufen, und ist etwa 2400 Lichtjahre von der Erde entfernt.
Der Nebel ist ein aktives Sternentstehungsgebiet und enthält eine Reihe junger Sterne und Protosterne, die erst zwischen 100.000 und einer Million Jahre alt sind.
NGC 7023 Irisnebel
Für den blauen Nebel werden in etwa 6 Lichtjahre als Durchmesser angegeben, wobei möglicherweise aufgrund der schwachen Staub und Nebelfilamente die wahren Ausmaße nur schwer abgeschätzt werden können. Die Entfernung zur Erde für die “kosmische Blume” mitsamt dem Sternhaufen beträgt rund 1300 Lichtjahre. Dennoch erscheint uns der helle Reflexionsnebel als verhältnismäßig hell. Der Grund dafür ist der äußerst helle Zentralstern SAO19158 mit der 10-fachen Masse unserer Sonne. Der Stern wird der Spektralgruppe B5 zugeordnet. Er gehört damit zu den leuchtkräftigsten Sternen überhaupt.
Auf sehr tiefen Aufnahmen von NGC 7023 finden sich auch kleine rötliche Nebel. Eigentlich stehen rote Nebel bekanntlich für Emissionen, doch im Irisnebel haben sie einen eigenen Ursprung. Es wird vermutet, dass es sich um Kohlenwasserstoffmoleküle handelt, die durch die starke Strahlung des eingebetteten Sterns angeregt werden. Die fluoreszierenden Moleküle erzeugen eine starke ultraviolette Strahlung, die wiederum von den vorhandenen Staubkörnchen reflektiert und in für uns sichtbares Licht, nämlich rotem Licht umgewandelt wird. Somit wird aus dem Zusammenwirken von reflektierter Energie und der Reaktion bestimmter Staub und Gasmoleküle eine eigene Emission. Diese Kohlenstoffmoleküle, die für diese Umwandlung verantwortlich sind, werden auch als PAHs (Polycyclic Aromatic Hydrocarbons) zu Deutsch “polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe” bezeichnet. Zu verdanken haben wir diese Erkenntnisse vor allem dem Spitzer-Weltraumteleskop, welches speziell für die Suche nach organischen Substanzen, die die Bausteine für Leben bilden, konzipiert ist.
Irisnebel, NGC7023 im Sternbild Kepheus
NGC 2244, Rosettennebel
Der Rosettennebel ist ein diffuser Emissionsnebel mit eingebettetem offenen Sternhaufen im Sternbild Einhorn.
Im Zentrum des Nebels befindet sich der offene Sternhaufen NGC 2244 = (NGC 2239) (Beobachtung von John Flamsteed vom 17. Februar 1690)[6], der den Nebel zum Leuchten bringt. Der Sternhaufen hat eine scheinbare Helligkeit von 4,8 mag und einen Durchmesser von 24'.[7]
Weihnachtsbaum Cluster
Der Weihnachtsbaum-Sternhaufen ist ein offener Sternhaufen in circa 2500 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Einhorn mit einer scheinbaren Helligkeit von 3,9 mag.
Seinen Namen verdankt er der Tatsache, dass er im sichtbaren Licht einem Weihnachtsbaum ähnelt
IC 443 Quallennebel
IC 443 (auch als Quallen-Nebel und Sharpless 248 (Sh2-248) bekannt) ist ein galaktischer Supernovaüberrest im Sternbild Gemini auf der Ekliptik. In der Nähe befindet sich der Stern Eta Geminorum. Die Entfernung beträgt ungefähr 5.000 Lichtjahre von der Erde.
Plejaden
Die Plejaden galten in der griechischen Mythologie als Nymphen. Sie sind die Töchter des Titanen Atlas und der Okeanide Pleione. Durch ihre Abstammung von Atlas werden sie auch als Atlantidenbezeichnet.
Sie wurden als die jungfräulichen Begleiterinnen der Artemis bezeichnet, die Orion über die Wiesen Böotiens verfolgte, bis sie in Tauben (peleiades) verwandelt und als Sternbild in den Himmel versetzt wurden (s. Plejaden).
Nach einer anderen Erzählung nahmen sich alle aus Betrübnis über den Tod ihres Bruders Hyas zusammen mit ihren Schwestern, den Hyaden, das Leben, bevor sie in den Himmel erhoben wurden.
Als Tauben seien die Plejaden ausgeflogen, um Zeus die Ambrosia zu bringen. Dabei mussten sie durch jenes Felsentor fliegen, das auch die Argo passieren musste – die Plegades oder Symplegaden. Eine dieser Tauben habe diesen Durchflug immer mit ihrem Leben bezahlt – und sei von Zeus jeweils ersetzt worden – vielleicht um das nach ihnen benannte „Siebengestirn“ vollständig zu halten.
Merope, die einzige Plejade, die einen Sterblichen heiratete, hatte großen Anteil daran, dass Sisyphos einst aus dem Hades wieder zurückgeschickt wurde, schämte sich aber letztlich ob dieser Verbindung so, dass sie am Himmel schwächer als ihre Schwestern leuchtet.
Quelle Text: Wikipedia
Pferdekopfnebel im Sternbild Orion
Der Pferdekopfnebel ist ein 3 Lichtjahre großer Teil einer Dunkelwolke im Sternbild Orion, die sich vor dem rot leuchtenden Emissionsnebel IC 434 mit einer Silhouette ähnlich einem Pferdekopf abhebt. Von der Erde ist der Nebel ungefähr 1500 Lichtjahre entfernt und erscheint deshalb ein Viertel so groß wie der Erdmond. Aufgrund seiner äquatorialen Position kann er von allen bewohnten Gebieten der Erde beobachtet werden, jedoch ist er wegen seiner geringen Helligkeit erst mit einer Teleskopapertur ab 20 cm sichtbar.
Quelle Text: Wikipedia
Orionnebel
Im Sternbild Orion
Der Orionnebel (Katalogbezeichnung M 42 oder NGC 1976) ist ein Emissionsnebel im Sternbild Orion. Durch die große Helligkeit seines Zentrums oberhalb der 4. Magnitude ist der Nebel mit bloßem Auge als Teil des Schwertes des Orions südlich der drei Sterne des Oriongürtels gut sichtbar.[2] Er besitzt eine Winkelausdehnung von etwa einem Grad.
Der Orionnebel ist ein Teilgebiet der interstellaren Molekülwolke OMC-1, die wiederum zur Riesenmolekülwolke Orion A gehört, die wiederum zum Orion-Molekülwolkenkomplex gehört. Er besteht überwiegend aus Wasserstoff. In dem Nebel entstehen Sterne, deren ionisierende Strahlung den Nebel im sichtbaren Bereich leuchten lässt. Er wird daher auch als H-II-Gebiet klassifiziert.[8] Mit einer Entfernung von etwa 414 Parsec[3] (1350 Lichtjahre) ist er in der galaktischen Nachbarschaft eines der aktivsten Sternentstehungsgebiete, weshalb er ein bevorzugtes Untersuchungsobjekt zur Erforschung der Sternentstehung ist. Er wird sich voraussichtlich zu einem den Plejaden ähnlichen, offenen Sternhaufen entwickeln.[9].
Quelle Text: Wikipedia
Antares Region
zu sehen auch : Kugelsternhaufen M4, NGC 6144 Kugelsternhaufen, Antaresnebel IC4606, Rho-Ophiuchi-Wolke IC 4604 mit eingebettetem Stern, Reflexionsnebel IC 4603, Alnyiat pulsierender veränderlicher Doppelstern
Antares, auch Alpha Scorpii genannt, ist der hellste Stern im Sternbild Skorpion. Er ist etwa 600 Lichtjahre von der Erde entfernt. Der Name stammt von altgriechisch ἀντί antí, deutsch ‚gegen‘, und dem Namen Ἄρης Ares und bedeutet „Gegenares“. Der Gott Ares wurde von den Römern Mars genannt.
NGC 7822
NGC 7822 ist ein Emissionsnebel, eine Geburtsstätte vieler Sterne im Sternbild Kepheus. Der Emissionsnebel selbst wird auch als Sharpless 171, und der Sternhaufen als Berkeley 59 bezeichnet. Man geht davon aus, dass dieses Gebiet 800–1000 pc entfernt ist.[3][4]
Quelle: Wikipedia
NGC 1499
NGC 1499 ist die Bezeichnung für einen Gasnebel im Sternbild Perseus, er wird auch als Californianebel bezeichnet. NGC 1499 liegt 36' nördlich von ξ Persei und wird wegen seiner Form auch als Kaliforniennebel bezeichnet.
Quelle: Wikipedia
NGC 7822
NGC 7822 ist ein Emissionsnebel, eine Geburtsstätte vieler Sterne im Sternbild Kepheus. Der Emissionsnebel selbst wird auch als Sharpless 171, und der Sternhaufen als Berkeley 59 bezeichnet. Man geht davon aus, dass dieses Gebiet 800–1000 pc entfernt ist.[3][4]